Mit diesen drei Schlagworten kann man den diesjährigen Ausflug am 16. Oktober 2016 für die Helfer des THW Schwabachs zusammenfassen. Geplant und subventioniert wurde er vom Helfer- und Förderverein, der sich auf diese weiße für die ihm zugebrachten Leistungen erkenntlich zeigen möchte.
Gegen 8:30 Uhr sind wir von Schwabach über die A3 zum „Baumwipfelpfad Steigerwald“ in Ebrach aufgebrochen. Leichte Verzögerung gab es durch einen Stau auf der A3, so dass wir um kurz vor 11 Uhr in Ebrach angekommen sind. Die Sonne stand zwar schon hoch, aber in den Tälern und Wäldern war noch Nebel. Dennoch wollten wir den Wald „von oben“ sehen, vorbei am Kassenhäuschen auf dem Baumwipfelpfad zwischen den Baumkronen hindurch – so nah ist man selten den Baumkronen. Der Höhepunkt ist der Turm, der durch eine leichte Steigung kreisförmig erklimmt werden kann. Oben angekommen hat man einen wunderbaren Ausblick über die Wälder des Steigerwaldes. Die Sonne stand hoch, der Nebel war weg, die Herbstfarben des Waldes – der Blick war unbeschreiblich und beeindruckend.
Der Tisch war reserviert, der Magen meldete sich auch – also mussten wir den Rückweg zum Auto antreten – die kreisförmige Steigung hinab um den restlichen Weg zum Ausgang zu folgen. Durch ein kleines Waldstück – so konnten die Bäume nochmal von unten betrachtet werden – zurück zum Auto. Wir fahren weiter nach Prichsenstadt und kehren im „Gasthof zum Storch“ ein. Das Wetter war so toll und sonnig, dass wir trotz herbstlichen Flair draußen im Biergarten Mittag essen. Nachdem jeder satt war, der hausgemachte Apfelkuchen der Senior-Chefin aufgekauft war sind wir Richtung Vogelsburg in Volkach aufgebrochen. Von der Vogelsburg hat man einen wunderbaren Blick über den Main, Weinberge, Volkach und Nordheim. Hier trennten wir uns. Da nicht jeder laufen konnte oder wollte ist die eine Hälfte mit dem Auto nach Nordheim gefahren. Dort sind sie im Rahmen einer Weinprobe „Karussell gefahren“. Die fünf unterschiedlichen Weinsorten sind in je einem Glas an einem „Holzkarussell“ angeordnet. Die zweite Hälfte ist zur Vogelsburg hinaufgelaufen und hat ihren Blick über die Weinberge, den Main, der sich durch das Tal schlängelt und über die angrenzenden Wälder und Berge schweifen lassen. Nach einem Spaziergang durch die Weinfelder, hinab nach Nordheim zum Main hat uns eine Fähre über das „strömende Gewässer“ auf das andere Flussufer gebracht.
Nach einem kleinen Spaziergang durch Nordheim haben wir uns alle in einer Heckenwirtschaft wieder getroffen, um den Abend in geselliger Runde ausklingen zu lassen. Es wurde viel geratscht und gelacht – ich glaube, jeder hatte seinen Spaß und vielleicht haben wir die Welt auch etwas verbessert. Vielen Dank an die Fahrer Felix Fleig und Sebastian Vogel die uns sicher wieder zurück gebracht haben – insgesamt ein gelungener Ausflug.